Gemüse macht einen wichtigen Bestandteil in der Hundefütterung aus, wir setzen im Barf Konzept auf 20% Gemüse / Obst in den Rationen, wobei 75% Gemüse und 25% Obst eingesetzt werden. Pflanzliche Nahrung muss dem Hund entweder püriert oder gekocht vorliegen, so das der Hund es aufnehmen kann. Wir empfehlen hier rohes zerkleinertes Gemüse zu bevorzugen, es liefert viele unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Ballaststoffe für den Darm. Jede Gemüsesorte liefert andere Nährstoffe, deshalb sollte man sehr vielfältig füttern. Grundsätzlich gilt aber je grüner der Gemüsebrei desto besser, so kann man durch den basischen Gemüseanteil den hohen Säureanteil aus dem Fleisch ausgleichen. Hier merken wir im Alltag immer, das oft die Gemüsefütterung zu kurz kommt oder irgendwann sehr einseitig geworden ist. Meist entstehen dann Probleme wie Sodbrennen.
Was darf gefüttert werden ?
Alle Formen von Blattgemüse wie zB. Kopfsalat, Feldsalat, Pflücksalat, Eisbergsalat, Rucola , Chicoree, Endiviensalat, Romanasalat, Lollo Rosso um nur einige zu nennen. Weitere gutbekömmliche Gemüsesorten sind Fenchel, Gurke, Möhre , Kartoffel ( bildet eine Ausnahme und sollte nur gekocht gefüttert werden), Kürbis, Spinat, Zucchini. In kleinen Mengen können auch Kohlsorten den Speiseplan ergänzen, hier sollte man es nur nicht übertreiben. An Obstsorten können : Ananas, Äpfel, Bananen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren verwendet werden, um nur einige zu nennen.
